Der Nikolaus besuchte die Stockschützen

Zahlreich hatten sich die Stockschützen sowie die Gastschützen aus Eberspoint in der Halle zum Nikolaus-Schießenversammelt. Diese Gelegenheit nutzte auch der Nikolaus, der im Laufe des Abend zu den Stockschützen kam. Mit den Grußworten:Schee das i heid wieda bei Eich sei kann und fügte hinzu: Der Nikolaus kimmt zu de Kinder, verängstigt a dee kloana Sünder, zählt auf, was schlecht is oder guet und was a braver Mensch ned tuat. Des merkt se maches Kindl scho, und halt se dann a Zeitlang dro. Bloß es Erwachsne lernt nix draus, aus so am Bsuach vom Nikolaus. Denn kimmt der Nikolaus ganz fein, bei de Stockschützen in eahna Halle rein. Dann gibts koa Angst, doch Gaudi vui, für Eich Große bleibts a Kinderspui.Drum sog i laut und ungeschminkt, warum es mir a bisserl stinkt. Sogar da Nikolaus geht bloß, erergisch auf die Kloana los.Oans sog i Eich aber glei,über fast jeden hob i vo eich a Schandtat dabei. So passts auf ihr Schützen, jetzt no verstecka, werd eich nix nützn.Der Nikloaus wunderte sich, warum die Stockhüttn immer noch nicht abgebaut ist, sie sollte doch dem Neubau weichen. Er ist gespannt, was im nächsten Jahr wird.Den Aufstieg der 1. Mannschaft in Landshut auf Eis beim Kreispokal Gruppe C auf B lobte der Heilige besonders.Bei der Vereinsmeisterschaft Einzel stellte er fest, dass es ein hartes Rennen um die Platzierung gab. Der Sieger im Einzel war nicht anwesend, so nahm der Nächstplazierte Herbert Berwing die Glückwünsche entgegen.Auch bei der Mannschafts-Vereinsmeisterschaft gab es gute Erfolge, leider war auch hier keiner anwesend, den der Nikolaus gratulieren konnte. Der Nikolaus wünschte sich für 2018 neue Mitglieder, aber nix ist passiert. Das muss sich bessern, meinte er.Bei dem Freundschaftsschießen Jung gegen Alt haben die „Jungen“ nun schon zum zweiten Mal gewonnen, gleich überlegen 16:8 Punkte. Dabei haben die Alten das Essen bezahlen müssen, was natürlich feucht und lustig gefeiert wurde.Jedoch im Winter aufm Eis san de junga Bürscherl eigfrorn , sie haben nämlich den Vergeichskampf gegen die Alten 3:0 verloren. Dass bei den Sitzungen der Kassier, der Schriftführer und der Platz-und Hüttenwart immer präsent und zuverlässig waren, lobte der Heilige erneut. Der Bauer Hans hat die Stopsler so gut trainiert, dass sie bei der Vereinsmeisterschaft der Großgemeinde in der Vormittagsgruppe überlegen siegten. Beim Finale am Abend gegen die Provis hat es nimmer ganz gelangt. Einige Schützen lobte der Nikolaus für ihren Eifer, bemängelte aber auch den nötigen Ehrgeiz.Lobend erwähnte er die Gastschützen aus Eberspoint, die jeden Donnerstag, bei Schnee, Sonne und Regen beim Training zugegen sind. Wer geZne mit den Freunden aus Eberspoint mitschießt, ist der Voglsamer Hans.Dem Kartoffelsalat-Spezialisten Rudi Scheidhammer empfahl der Nikolaus, beim Transport des Salates im Auto, die Schüsseln lieber nebeneinander statt aufeinander zu stellen.Nun war die Wirtin Helga an der Reihe.Er sagte, es gibt nix aber scho glei gar nix, was der Helga entgehen könnte. Sogar der Himmelvater meinte, wie sie es grod schafft, immer dabei und überall mitten drin dabei zu sein. Ohne die Ferwagnerin war doch die Hüttn schon längst zua! Auch heuer waren wieder ca. 300 Walfahrer und Pilger auf der Durchreise nach Altötting. Sie wurden alle in der Stockhalle von den freiwilligen Helferinnen verköstigt und konnten gestärkt die Weiterreise antreten.Beim Bandlschiessen 2018 hat es ein hartes Ringen um die Platzierungen gegeben. Die zwei Damen in der Runde haben das Feld von hinten aufgerollt, sich aber wacker geschlagen.Den Eintritt neuer Mitglieder konnte der Nikolaus heuer nicht beobachten. Auch Damen sind erwünscht. Vielleicht der Abteilungsleiter ja mal eine Damen-Mannschaft anbieten.Zum Schluß auf seiner Liste hatte er den Lex drauf. Er macht sehr viel für den Verein, wozu er öfter Helfer bräuchte. Da Alex denkt hoit Tag und Nacht an den Verein und für sein Wohlergehen und do derf er a scho a wengerl zintig sei.Der Nikolaus hatte auch einen Dank an alle Mitglieder der Vorstandschaft übrig.Wie hoasts so schee:“A Verein wird nicht nur gführt vom Vorstand allein, weil sonst ist er ein armes Schwein! Im Theam ist alles einfacher, besser und gut, dem Verein und den Mitgliedern gibt es neuen Mut.!“Zum Schluß meinte der Heilige,ihr seid eine tolle Stock-Moarschaft und so soll es auch in Zukunft bleiben. Er wünschte Allen weiterhin viele umsetzbare Ideen,viel Kraft und viele Erfolge. Jeder der Anwesenden erhielt vom Nikolaus eine Säckchen Früchte und Süßigkeiten.Nch dem gemeinsamen Foto wurde das Nikolaus-Schießen fortgesetzt.

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